Die Ganzhingabe an Gott als Botschaft des Festes der Unschuldigen Kinder und des Lebens von Pater Alfons Maria Reinstadler stellte Rektor Hans- Georg Müller in den Mittelpunkt des Gedenkgottesdienstes für den Gründer und Erbauer des Klosters Heilig Kreuz sowie für die lebenden verstorbenen Förderer des Klosters. Der Messkelch von Pater Reinstadler mit der Inschrift: „Das Blut des Kreuzes sei die Segensquelle für das Kloster Heilig Kreuz“, ein Geschenk zu seinem silbernen Priesterjubiläum und heute ein kostbares Vermächtnis im Kloster, hatten mit einer von den Redemptoristinnen des Klosters gefertigten Stola, in dieser Heiligen Messe ihren Platz auf dem Altar der Klosterkirche.
Prof. Dr. Dr. Thomas Gergen stellte im Gedenkgottesdienst Leben und Wirken von Pater Reinstadler vor und würdigte sein zielstrebiges und aufopferungsvolles Wirken für das Kloster Heilig Kreuz, das neben dem Kloster der Redemptoristen in Bous sein zentrales Lebenswerk war. Diese erste, zusammenfassende Würdigung von Pater Reinstadler, mit Verweis auf die in diesem Jahre erschienene Chronik der Redemptoristenklöster Bous und Püttlingen von Thomas Gergen und Norbert Sperling sowie die weitere Literatur und Quellenlage, wird in Kürze auf der Website des Klosters veröffentlicht.
Der feierliche Gottesdienst war auch geprägt von den beeindruckenden musikalischen Beiträgen von Dominik Berdin – Klarinette, Martina Ondruj – Solo, Michael Ondruj und Sohn Michael – Bratsche, Markus Messner – Gitarre.
Leider war durch das Sicherheitskonzept in der Corona- Pandemie die Teilnahme am Gottesdienst nur einer begrenzten Besucherzahl möglich. Rektor Hans- Georg Müller und Oberin Schwester Mercy wollen auch künftig am Todestag von Pater Alfons Maria Reinstadler dem Erbauer und den Förderern des Klosters in einem Gedenkgottesdienst gedenken.
Hier einige Eindrücke aus dem Gottesdienst: